Deine Ausbildung bei der Stadt Freiburg

Erzieherin praxisintegriert (a)

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Voraussetzungen

Voraussetzungen für die Aufnahme in die Fachschule für Sozialpädagogik (praxisintegriert) sind,
der Realschulabschluss oder die Fachschulreife oder das Versetzungszeugnis in die Klasse 11 eines 9-jährigen Gymnasiums oder die Klasse 10 eines 8-jährigen Gymnasiums oder der Nachweis eines gleichwertigen Bildungsstandes und

  • der erfolgreiche Abschluss des Berufskollegs für Praktikantinnen und Praktikanten oder eine vergleichbare Vorbildung eines anderen Bundeslandes oder
  • ein Berufsabschluss als Kinderpfleger/-in oder eine gleichwertige im Hinblick auf die Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik (praxisintegriert) einschlägige berufliche Qualifizierung oder
  • die Fachhochschulreife, die fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife oder der schulische Teil der Fachhochschulreife eines beruflichen Gymnasiums der  Fachrichtung Sozialpädagogik oder Sozialwissenschaft und jeweils eine praktische Tätigkeit von mindestens sechs Wochen, die zur Vorbereitung auf die nachfolgende Berufsausbildung geeignet ist oder
  • eine mindestens einjährige abgeschlossene Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich oder eine entsprechende Vollzeitschule sowie ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung oder
  • eine mindestens einjährige abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen Bereich oder eine entsprechende Vollzeitschule, wenn das Wahlfach Pädagogik und Psychologie besucht wurde, sowie ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung oder
  • eine mindestens zweijährige, bei einer Teilzeittätigkeit entsprechend längere, kontinuierliche Tätigkeit als Tagesmutter mit mehreren Kindern (über Pflegeerlaubnis zugelassen) und ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung oder
  • eine mindestens zweijährige Vollzeittätigkeit mit Kindern in einer sozialpädagogischen Einrichtung, wobei auch ein freiwilliges soziales Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst in einer Kindertageseinrichtung angerechnet werden kann oder
  • eine mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung und ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung oder
  • die Führung eines Familienhaushalts mit mindestens einem Kind für die Dauer von mindestens drei Jahren und ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung

sowie der Nachweis eines Vertrages zwischen einem von der Schule als geeignet angesehenen Träger einer Tageseinrichtung für Kinder und dem Bewerber über die praktische Ausbildung nach den Vorschriften dieser Ordnung und den Bildungs- und Lehrplänen der Fachschule für Sozialpädagogik (praxisintegriert) und ein geeigneter Nachweis über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache

Nur durch Nachweis der hier geforderten Voraussetzungen ist die Zulassung zur praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher möglich.

Entgelt

1. Jahr: 1.340,69 € (brutto)
2. Jahr: 1.402,07 € (brutto)
3. Jahr: 1.503,38 € (brutto)

Und nach der Ausbildung?
Bei Übernahme kannst du ab 3303,85 Euro brutto verdienen (TVöD VKA Entgeldgruppe S 8a Stufe 1) – je nach Stelle danach natürlich auch mehr.

Ausbildungsdauer

  • Die Ausbildung startet immer am 1. September eines Jahres. 
  • Sie dauert 3 Jahre.

Ausbildungs- und Berufsinhalt

Staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher arbeiten in Kinderkrippen, Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderhäusern und Horten, z.T. mit integrativen oder inklusiven Konzepten. Erzieherinnen und Erzieher werden für die Arbeit mit Kindern von 0 bis 14 Jahren ausgebildet.

Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden beispielsweise:

  • Aufbau von tragfähigen Beziehungen zu jedem einzelnen Mädchen und Jungen;
  • individuelle Unterstützung förderlicher Entwicklungs- und Bildungsprozesse bei jedem Mädchen und Jungen
  • aufmerksame Beobachtung und Dokumentation der Bildungs- und Entwicklungswege der Mädchen und Jungen als Grundlage der weiteren pädagogischen Arbeiten
  • Förderung von Bildungs- und Entwicklungsprozessender Mädchen und Jungen im emotionalen, kognitiven, sozialen, motorischen und kreativen Bereich während des Freispiels und in Form von Angeboten und Projekten
  • Ermöglichung der aktiven Teilhabe der Mädchen und Jungen an der Gemeinschaft
  • Führung von Lern- und Bildungsbereichen
  • Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern

Ausbildungsgliederung

Die schulische Ausbildung erfolgt im Wechsel an einer Fachschule für Sozialpädagogik und mit Praxisphasen in der Kindertageseinrichtung. Unsere schulischen Kooperationspartner sind aktuell die Merian-Schule Freiburg sowie die katholische Fachschule für Sozialpädagogik der Erzdiözese Freiburg und die evangelische Fachschule für Sozialpädagogik.

Plus-Punkte

  • gute Übernahmechancen
  • Attraktive Vergütung nach dem Tarifvertrag im Öffentlichen Dienst
  • Aktions-Einführungswoche als Auftakt
  • Zusätzliche Seminare neben deinem Berufsschulunterricht
  • Regiokarte komplett bezahlt
  • Hansefit